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NFT

NFT steht für Non-Fungible Tokens. Wie Kryptowährungen verwenden sie die Blockchain. Der einzige Unterschied liegt darin, dass jedes NFT jeweils ein Unikat ist. 2021 war das große Jahr von NFT-Kunst, man kam um den Begriff kaum herum. Der Hype hat aber auch die Schwächen von NFT-Kunst deutlich gemacht: Große Galerien wie OpenSea verkaufen neben Originalen auch dreiste Plagiate, die für Laien oft nicht leicht erkennbar sind. Es gibt Insiderhandel, d. h. zwei Personen handeln ein Kunstwerk hoch, damit ein Dritter darauf hereinfällt und es teuer kauft. Und sogenanntes Phishing, d. h. Betrüger versuchen sich Zugang zu Wallets (Geldbörsen, in denen die NFTs gespeichert sind) zu verschaffen und die NFTs dann zu stehlen. Obwohl 2012 bereits erste NFTs entstanden, ist der Markt noch in einer sehr frühen Phase. Die Goldgräberstimmung im Vorjahr hat ihm mehr geschadet als geholfen. Aktuell befinden sich sowohl NFTs und Kryptowährungen in einem Bärenmarkt, d. h. sie verlieren massiv an Wert. Trotzdem sind Experten davon überzeugt, dass der NFT-Markt in Zukunft in der Kunst eine zentrale Rolle spielen wird.

Zum Thema: Lohnt sich das Sammeln von Kryptokunst?