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Clair-obscur

Lucas Cranach, Hans Burgkmair, Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien oder Hans Wechtlin – alles, was in der Renaissancekunst Rang und Namen hatte, lieferte ab dem 16. Jahrhundert seinen Beitrag zu dieser innovativen Holzdrucktechnik, bei der die schwarze Linienplatte durch eine oder mehrere farbige Tonplatten ergänzt wird. Die Herausforderung für die Künstler lag darin, bei den ersten Druckplatten die Lichthöhungen auszusparen und die Flächen anschließend mit verschiedenen Dunkelabstufungen zu überlagern. Unter dem Titel „In Farbe!“ widmete die Albertina dem Clair-obscur 2013 eine Überblicksausstellung mit 400 Werken, darunter historische Exponate aus der Privatsammlung des Malers Georg Baselitz.