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Im Portrait: Silvia Müllegger

Silvia-Muellegger-2018
Silvia Müllegger 2018 - Foto: Stefan Nützel
Portrait Silvia Müllegger - Foto: Stefan Nützel
Portrait Silvia Müllegger - Foto: Stefan Nützel

SILVIA MÜLLEGGER ist Kunsthistorikerin, Kunstemissärin und Kuratorin.

Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und arbeitete während ihres Studiums als Kunstvermittlerin im Museum Albertina Wien.

Nach ihrem Abschluss absolvierte sie den berufsbegleitenden Zertifikatskurs KURATIEREN an der Universität der Künste Berlin und gründete die Kurator:innengruppe conspect.curators. 

Nach Stationen im Galeriewesen und zahlreichen Ausstellungsprojekten arbeitet sie heute als Kunst- und Kulturvermittlerin in verschiedenen Museen (Dom Museum Wien, Österreichische Nationalbibliothek) und ist als Kuratorin und Kunstemissärin für unterschiedliche Künstler:innen tätig.

Nestroyhof Emissary Werkschau
Nestroyhof Emissary Werkschau 01/2020 - Foto: Stefan Nützel

Schwerpunkte & Interessen

Schwerpunkt ihrer kunsthistorischen Praxis liegt auf gegenständlicher Malerei, Grafik und Objektkunst.

Zu ihren Interessen gehören unter anderem Medizin– und Sprachgeschichte, memento mori & vanitas, Kunst– und Wunderkammern, Philosophie.

Alle scheinen ausgeflogen zu sein an diesem Freitagnachmittag während der Semesterferien. Chien-Yu Lin holt die Redakteurin und den Fotografen an der schweren Eingangstür der Akademie der bildenden Künste Wien ab....
Im Atelier von Jeremias Altmann stehen ein alter Koffer und eine Holzbox. Darin lagern rostige Zahnräder, Messuhren, Sicherungen und viele andere technische Kleinteile. Er nennt sie seine „Souvenirkisten“:
Christian Flora malt und Flora druckt (bzw. er zeichnet und lässt drucken): Beides eigentlich Techniken, die damals, als er seine Ausbildung an der Akademie für angewandte Kunst machte, „total out“ waren, wie der Künstler erzählt.
Um zu Birgit Schweigers rückseitig gelegenem Atelier zu gelangen, geht man durch die Wiese mit Weitblick über die Felder. Die Natur, sagt Schweiger, habe sie immer schon inspiriert. Sie selbst begreife sich als Teil von ihr.​
Ein heißer Sommertag in Wien – doch das Hinterhaus, in dem das Atelier von Barbara Herbst liegt, ist angenehm kühl. Durch weitläufige Gründerzeitflure und einen Hof gelangt man zur Stiege, die in den dritten Stock führt.
Brütende Hitze an diesem Sommertag in Wien, aber im Druckwerk in Wien-Liesing ist es angenehm kühl. Ein leichter Luftzug kommt durch das gekippte Fenster, lässt die hauchdünnen Washi-Papier-Lamellen von Renata Darabants Arbeit „Floating Sky“ hin und her wogen.